saskia_bosseIn unserer Reihe „Klartext“ möchten wir nicht nur unsere teilnehmenden Buchhändler zu Wort kommen lassen, sondern auch Thalia-Mitarbeiter, die ein besonderes Interesse an der Thaliathek haben – sogenannte Stakeholder im Unternehmen.

Da die Thaliathek die nächsten Schritte Richtung Kunde geht, haben wir Saskia Bosse aus dem Strategischen Marketing bei Thalia vier Fragen gestellt.

Wie sie die Thaliathek einerseits aus Marketing- und andererseits aus Kundensicht beurteilt, verrät sie heute in unserer „Klartext!“-Kolumne.

 

 


 

Können Sie kurz Ihr Tätigkeitsfeld beschreiben?

In meinen knapp acht Jahren bei Thalia bin ich bereits mit einigen Aufgaben im Marketing betraut gewesen. Aktuell arbeite ich als Senior Manager im strategischen Marketing und habe meinen Arbeitsschwerpunkt bei Cross-Channel-Themen. So bin ich u.a. auch zu dem Thema Thaliathek gekommen.

Ist die Thaliathek für Sie eher ein Marketing-Instrument oder ein Content-Lieferant? Und worin besteht aus Ihrer Sicht ihr Potential?

Aus meiner Sicht ist die Thaliathek vor allem ein einmaliger Mehrwert für unsere Kunden, den niemand anderes als Thalia in dieser Form generieren und anbieten kann. Denn nur bei Thalia arbeiten ungefähr 3.500 Buchhändler, deren Expertise die Basis für diesen Mehrwert liefert. Dieser Mehrwert muss unseren Kunden natürlich kommuniziert werden, und da kommt u.a. das Marketing ins Spiel.
 Da die in der Thaliathek generierten Inhalte für unsere Kunden an unterschiedlichen Stellen in verschiedenen Ausspielungsweisen erlebbar werden, ist die Thaliathek aber auch ein Content-Lieferant.

Was sind Ihre Erwartungen an die Thaliathek?

Bei meinen Erwartungen möchte ich gerne differenzieren: Meine Erwartungen als Mitarbeiter aus dem Marketing und meine Erwartungen als Leser und Thalia-Kunde.

Als Marketing-Mitarbeiter: Durch dieses einmalige Tool können wir den Kunden jederzeit und überall mit Tipps und Inspirationen rund um seinen persönlichen Buchgeschmack versorgen. Damit haben wir einen Wettbewerbsvorteil, den es so nicht gibt und der auch nur schwer kopierbar ist. Für ein solch tolles „Produkt“ die kanalübergreifende Kommunikationsstrategie zu entwickeln, ist definitiv eine Aufgabe, die viel Spaß macht und auf die ich mich sehr freue.

Als Leser: In meinen Vorstellungen sitze ich zu Hause – wenn unsere Kleine im Bett ist – auf der Couch und navigiere mich durch die Thaliathek. Auf Basis des letzten Buches, das mir gut gefallen hat, lasse ich mir andere Vorschläge machen, und wenn mich ein Vorschlag überzeugt, kann ich den Titel auch direkt kaufen – als eBook zum direkt Loslesen oder um es in der Filiale abzuholen. Wenn ich es in Düsseldorf abhole, kann ich auch noch direkt mit Frau Krebs sprechen und fragen, was es schönes Neues für die Kleine gibt. 😉

Womit könnten wir Sie als Leserin glücklich machen? Sie lesen doch auch privat, oder? 😉

Ja, ich kann nicht nur lesen, sondern tue das auch sehr gerne – wenn auch viel zu selten … Und womit Sie mich glücklich machen würden? Mit einer regen Beteiligung und damit mit einer großen Inspirationsbasis im Bereich Fantasy. Ich bin ein totaler Fantasy-Fan, aber auch recht speziell in dem, was mir gefällt und was nicht. Ich folge aber auch Autoren wie Markus Heitz durch die Genres.



Vielen Dank, Frau Bosse, für die Beantwortung unserer Fragen!

Sie wollen als nächstes Klartext reden? Dann senden Sie uns eine E-Mail an thaliathek@thalia.de. Wir befragen Sie gerne!