Liebe Kolleginnen und Kollegen,
heute möchten wir Ihnen ein Sachbuch vorstellen, das ebenso gut einen Platz im Belletristik-Regal Ihrer Buchhandlung verdient hätte, beispielsweise neben »H wie Habicht« von Helen McDonald.
Patrik Svensson hat mit »Das Evangelium der Aale« eine literarische Hommage verfasst – an seinen Vater, an die Natur und die Naturwissenschaften und nicht zuletzt natürlich an den Aal. Dieser ist ein mysteriöses Wesen, das es bereits seit mehr als 2000 Jahren schafft, seine Geheimnisse vor den großen Wissenschaftlern der Geschichte zu verbergen.
Lassen Sie sich ein auf ein spannendes Stück Nature Writing, für das wir bereits viele begeisterte Rückmeldungen von Buchhändlern erhalten haben, und machen Sie sich auf eine Überraschung gefasst. Diese garantieren wir Ihnen, sobald Ihnen bewusst wird, dass ein Buch über ein Tier Sie fesselt, dem Sie zuvor vielleicht noch nie Ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben.
Viel Spaß bei der Lektüre wünschen Ihnen die
Hanser Literaturverlage
Nie in seiner Kindheit war Patrik Svensson seinem Vater so nah wie beim Aalfischen. Als Erwachsener stellt er fest: Der Erinnerung an seinen Vater kommt er nicht auf die Spur, ohne nach dem Fisch zu suchen, der sie miteinander verband – und über den wir bis heute erstaunlich wenig wissen.
Poetisch und spannend entwirft Svensson eine Natur- und Kulturgeschichte der Aale, von Aristoteles und Sigmund Freud über Günter Grass bis zu Rachel Carson, und verbindet sie mit seiner persönlichen Geschichte. Auf verschlungenen Wegen wird das Rätsel des Aals zum Bild für das Leben selbst – und »Das Evangelium der Aale« zu einer großen, umwerfenden Erzählung über ein sonderbares Tier und ein Leben auf der Suche.
Über den Autor
Patrik Svensson, geboren 1972, ist in der Nähe der schwedischen Aalküste aufgewachsen. Er studierte Sprachen und Literatur und arbeitet als Journalist für die schwedische Tageszeitung »Sydsvenskan«, wo er über Kultur, soziale Themen, Politik und Naturwissenschaften schreibt. »Das Evangelium der Aale« ist sein Debüt und wird derzeit in über 30 Sprachen übersetzt.
ISBN 978-3-446-26584-4
Erscheint am 27.01.2020
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