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die Dreißiger- und Vierzigerjahre des letzten Jahrhunderts waren geprägt von politischen Extremen: Die Weltwirtschaftskrise setzt die Demokratien des Westens unter Druck. Aus der Angst und Verarmung der Massen erwächst die Sehnsucht nach starken Führungsgestalten. In Deutschland ergreift Hitler die Macht und führt die Welt in einen weiteren Weltkrieg. Der Sog des Totalitarismus bestimmt das Alltagsleben. Kein Individuum kann sich dem entziehen. Unterdrückung und Flucht sind die Folge. Zuerst stirbt die Freiheit, dann die Menschen.

In dieser Zeit legten vier Philosophinnen, auf je eigene Weise, das gedankliche Fundament für eine wahrhaft freie, emanzipierte Gesellschaft. Bis heute steht ihr Wirken beispielhaft für die erneuernde Kraft des Denkens in finsteren Zeiten.

Mit großer Erzählkunst schildert Wolfram Eilenberger, Autor des Weltbestsellers »Zeit der Zauberer« (Klett-Cotta 2019), die dramatischen Lebenswege dieser einflussreichsten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts: Simone de Beauvoir, Hannah Arendt, Simone Weil und Ayn Rand. Inmitten der Wirren des Zweiten Weltkrieges legen sie als Flüchtlinge und Widerstandskämpferinnen, Verfemte und Erleuchtete das Fundament für eine wahrhaft freie, emanzipierte Gesellschaft.

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Das abenteuerliche Leben vier außergewöhnlicher Frauen, die in finsterer Zeit für unsere Freiheit kämpften.

Die Jahre 1933 bis 1943 markieren das schwärzeste Kapitel der europäischen Moderne. Im Angesicht der Katastrophe entwickeln vier Philosophinnen – Simone de Beauvoir, Simone Weil, Ayn Rand und Hannah Arendt – ihre visionären Ideen: zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, von Mann und Frau, von Sex und Gender, von Freiheit und Totalitarismus, von Gott und Mensch. Ihr abenteuerlicher Weg führt sie von Stalins Leningrad bis nach Hollywood, von Hitlers Berlin und dem besetzten Paris bis nach New York; vor allem aber zu revolutionären Gedanken, ohne die unsere Gegenwart – und Zukunft – nicht dieselbe wäre. Ihre Existenzen – als Geflüchtete, Aktivistinnen, Widerstandskämpferinnen – erweisen sich dabei als gelebte Philosophie und legen eindrucksvoll Zeugnis von der befreienden Kraft des Denkens ab.

Ein grandioses Buch über vier globale Ikonen, die am Abgrund des 20. Jahrhunderts beispielhaft und mit bis heute weltweiter Wirkung verkörperten, was es heißt, ein wahrhaft freies Leben zu führen.

Über den Autor

Wolfram Eilenberger, geboren 1972, war langjähriger Chefredakteur des »Philosophie Magazins«, moderiert die »Sternstunden der Philosophie« im Schweizer Fernsehen, ist ZEIT-Kolumnist und Mitglied der Programmleitung der »phil. cologne«. In zahlreichen Talkshow-Auftritten im deutschen Fernsehen gibt er der Philosophie eine Stimme und ein Gesicht. Sein Buch »Zeit der Zauberer« stand monatelang auf der »Spiegel«-Bestsellerliste und wurde zu einem Welterfolg.

Wolfram Eilenberger
Feuer der Freiheit
Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten (1933-1943)
Verlag Klett-Cotta
ISBN 978-3-608-96460-8

Erscheint am 19.09.2020

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