Was veränderte im Schicksalsjahr 1918 die Welt? Laura Spinney über die Spanische Grippe als weltumspannendes gesellschaftliches Phänomen

Der Erste Weltkrieg geht zu Ende, und eine weitere Katastrophe fordert viele Millionen Tote: die Spanische Grippe. Binnen weniger Wochen erkrankt ein Drittel der Weltbevölkerung. Trotzdem sind die Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und Kultur weitgehend unbekannt. Ob in Europa, Asien oder Afrika, an vielen Orten brachte die Grippe die Machtverhältnisse ins Wanken, womöglich beeinflusste sie die Verhandlung des Versailler Vertrags und verursachte Modernisierungsbewegungen. Anhand von Schicksalen auf der ganzen Welt öffnet Laura Spinney das Panorama dieser Epoche. Sie füllt eine klaffende Lücke in der Geschichtsschreibung und erlaubt einen völlig neuen Blick auf das Schicksalsjahr 1918.

Über die Autorin

Laura Spinney, geboren 1971, ist eine preisgekrönte britische Wissenschaftsjournalistin und Romanautorin. Sie schreibt für den »National Geographic«, »Nature« und den »Economist«. 1996 wurde sie mit dem Margaret Rhondda Award für Journalismus ausgezeichnet. Ihr Buch »Rue Centrale« (2013) wurde ins Französische übersetzt. Sie lebt in London.

Laura Spinney
1918 – Die Welt im Fieber
Übersetzt von Sabine Hübner
Hanser Verlag
ISBN 978-3-446-25848-8
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