Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

am 10.März erscheint der neue Roman von Delphine de Vigan, »Dankbarkeiten«.

»Mit Annie Ernaux, Virginie Despentes, Leila Slimani und Édouard Louis gehört Delphine de Vigan zur Liga französischer Literaten, die das Erzählen mit einer schonungslosen Gesellschaftsanalyse verbinden.« (NZZ)

Dieser Einordnung habe ich nichts hinzufügen. Gewohnt klarsichtig und scharfsinnig zeigt Delphine de Vigan, was uns am Ende bleibt: Zuneigung, Mitgefühl, Dankbarkeit. Und zugleich würdigt sie in »Dankbarkeiten« all diejenigen, die uns zu den Menschen gemacht haben, die wir sind.

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Mit vergnügten Grüßen aus Köln

Elke Wehinger
DuMont Buchverlag

Michka, die stets ein unabhängiges Leben geführt hat, muss feststellen, dass sie nicht mehr allein leben kann. Geplagt von Albträumen glaubt sie ständig, wichtige Dinge zu verlieren. Tatsächlich verliert sie nach und nach Wörter, findet die richtigen nicht mehr und ersetzt sie durch ähnlich klingende. Die junge Marie, um die Michka sich oft gekümmert hat, bringt sie in einem Seniorenheim unter. Der alten Frau fällt es schwer, sich in der neuen Ordnung einzufinden. In hellen Momenten leidet sie unter dem Verlust ihrer Selbstständigkeit. Doch was Michka am meisten beschäftigt, ist die bisher vergebliche Suche nach einem Ehepaar, dem sie ihr Leben zu verdanken hat. Daher gibt Marie erneut eine Suchanzeige auf, und Michka hofft, ihre tiefe Dankbarkeit endlich übermitteln zu können.

Über die Autorin

Delphine de Vigan, geboren 1966, erreichte ihren endgültigen Durchbruch als Schriftstellerin mit dem Roman »No & ich« (2007), für den sie mit dem Prix des Libraires und dem Prix Rotary International 2008 ausgezeichnet wurde. Ihr Roman »Nach einer wahren Geschichte« (DuMont 2016) stand wochenlang auf der Bestsellerliste in Frankreich und erhielt 2015 den Prix Renaudot. Bei DuMont erschien außerdem 2017 ihr Debütroman »Tage ohne Hunger« und 2018 der Roman »Loyalitäten«. Die Autorin lebt mit ihren Kindern in Paris.

Delphine de Vigan
Dankbarkeiten
Übersetzt von Doris Heinemann
DuMont Buchverlag
ISBN 978-3-8321-8112-3

Erscheint am 10.03.2020.

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